Foregone Conclusion is a true story of perseverance, determination, forgiveness, healing and a new beginning. Although this book describes people and situations that have contributed to the development of operations, it is not intended to provoke resentment or discredit individuals and groups.
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Wie war es möglich, dass zwei europäische Rechtssysteme einen unschuldigen Mann monatelang im Gefängnis hielten, ohne jemals einen Fingerabdruck von ihm zu nehmen oder ein Fahndungsfoto von ihm zu haben? Festgehalten in den Fängen der Justiz kam Kenneth Ehigiene in den Niederlanden in Isolationshaft, um nach Deutschland ausgeliefert zu werden. Man hatte ihn mit einer jahrelangen aktiven Drogenbande in Berlin in Zusammenhang gebracht. Seinerzeit gab es um eine der Drogenkurierin aus dieser Bande einen großen internationalen Medienrummel.
Kenneth Ehigiene wurde aufgrund seiner Herkunft und seiner Hautfarbe verdächtigt ein aktives Mitglied dieser Drogenbande zu sein. Es gab weder Beweise noch konkrete Anschuldigungen.
Die Polizei und der gesamte Beamtenapparat handelten allein anhand von Vermutungen und Unterstellungen: racial profiling. Man verweigerte ihm ein faires Verfahren, sie ignorierten schließlich alles, was seine Unschuld bewiesen hätte. Unschuldig verhaftet musste Kenneth aus dem Gefängnis heraus seine Unschuld beweisen.
Kenneth Ehigiene’s Geschichte ist ein Thriller aus dem wahren Leben.
Machtlos, allein, (vor)-verurteilt, eingesperrt, …. an allen Fronten wurde ihm Gerechtigkeit verweigert. Als er eines Tages plötzlich und unerwartet aus dem Gefängnis entlassen wurde, waren die Insassen und Strafvollzugsbeamte fassungslos. Kenneth – ein freier Mensch? Auf die Frage des Gefängniswärters, ob er glücklich sei, antwortete er: Nein, wie kann ich glücklich sein! Ich bin meiner Freiheit beraubt worden und man hat mir meine Existenz genommen – ich bin stigmatisiert worden bis an mein Lebensende.
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